Karin Struck studierte Violine und Kammermusik an der Hochschule für Musik Detmold,
Abteilung Münster, bei Prof. Karl-Heinz Kossow sowie an der Folkwang-Hochschule
in Essen bei Prof. Valery Gradow. Kammermusikalisch erhielt sie eine intensive
Förderung durch Meisterkurse bei Prof. Michael Gaiser und dem LaSalle-Quartett,
Cincinnati, dem sie als Primgeigerin des Nardini-Streichquartetts ein großes
Repertoire einschließlich der Neuen Wiener Schule verdankt.
Nach
ihrem Engagement als 1. Violine im Sinfonieorchester Münster im Jahr 1985
folgten Einladungen zum Schleswig-Holstein-Festival und zu Konzertreisen nach
Kristiansand/Norwegen und Izmir/Türkei.
1989 debütierte sie mit dem Struck-Quartett, das neben
klassischer Konzerttätigkeit auch durch zwei CD-Produktionen mit Götz Alsmann
und seiner Band ("Zuckersüß", "Filmreif") bekannt wurde.